Hausverstand ist nicht erlernbar...
Die nachfolgenden Kommentare geben einzig und allein meine eigene Meinung und meine eigene Überzeugung wider – ohne jeglichen Diffamierungsgedanken, Konkurrenzdenken und unwahrer Behauptungen!
Ein Mix aus eigener und jahrzehntelanger Erfahrung und der mir persönlich anvertrauten Einsichten. Eine Ableitung für eigene Geschäftsmodelle obliegt jedem Einzelnen selbst ...
Kommentare aus 2010 - 2016
F I N A N Z K R I S E :
Haben eigentlich diese oberen Schichten an "Finanzmanagern" und "Produkterfindern" den logischen Verstand verloren?!
Das habe ich mich manchmal - und vor allem in den letzten Jahren - ernsthaft gefragt.
Ging oder geht es allein in die Richtung naives Anlegerverhalten zu finden, oder geht es eher darum ebenso naive Agenten aufzuspüren, die leicht beeinflussbar in einer ungeheuerlichen Überzeugung nach dem "Schnellsiederseminar" die soeben "eingelernten" Finanzprodukte an den Mann (Frau) zu bringen... ?
Kann man dem Nachbar oder dem jahrelangen Freund - gestern noch in der "Werkstattblauen" - heute mit gesponsert - goldener Krawattennadel ungehalten sein wenn er voll Euphorie und innerer Überzeugung eine Unterschrift auf ein Finanzprodukt erwartet?
RICHTIG!!! Man tut sich persönlich sehr schwer...
RICHTIG!!! Bei einem Familienmitglied oder einem Verwandten tut man sich noch schwerer...
RICHTIG!!! Man kann nicht "NEIN" sagen - weil man keinen persönlichen Grund dazu hätte ...
RICHTIG!!! Man vertraut daher irgendwie selbstverständlich...
FALSCH!!! Man stellt sich kaum noch die Frage woher diese Überzeugung eigentlich kommt...
Resultierend aus einem feinen Bufett-Abend und einer sektennahen Kopfwäsche???
Resultierend aus einer ungeheuerlichen Provisionsgier???
Resultierend aus einer Mischung eigener Naivität und fremder Beeinflussung? ??
Jahrzehntelange Erfahrung und begründete innere Überzeugung ist es wohl meistens nicht!
F R E M D W Ä H R U N G S K R E D I T E:
Diese Ironie kann ich mir nicht verkneifen...
Hinaus an die Schweizer Grenze - die Tasche noch aufhalten und der Fremdwährungskredit fliegt direkt und fast umsonst hinein! Am Besten doppelt so viel als man zur Finanzierung braucht, eine Hälfte anlegen in einen "affensicheren Fonds", am besten weit genug weg! Vielleicht in Übersee - weil da kommt ja eh keine Krise hin... "
Warum glauben Menschen sowas??? Warum setzt man alles was man sich schwer erarbeitet hat auf so eine Karte??? Warum riskiert man wirtschaftlich Kopf und Kragen???
Die niedrigen Fremdwährungskreditzinsen - waren die nicht nur ein Lockmittel in ein nicht kalkulierbares Risiko? So relativ wie der Eintritt ins Casino ohne Spielkapital?
CASINO? Ich würde das so bezeichnen: "Spielgeld das einem nicht gehört..." Mehr Risiko liegt wohl nur mehr darin wenn man mit dem Darlehen in der Hand über den Ärmelkanal schwimmt!
Eine Anlage mit Kreditmittel....!!! Wenn das so einfach und ohne Risiko wäre - würde da nicht jede Bank selbst hinlangen und auf das Ausfallsrisiko "KUNDE" gerne verzichten???
Logisch dargestellt: ES FUNKTIONIERT EINFACH NICHT ! Und schon gar nicht ohne Risiko das mitunter die Existenz kosten kann!
Und plötzlich ist alles so "still" geworden um dieses "Gebot der Stunde" ... (wie man es in Finanzkreisen so gerne genannt hat). Zuerst "reduziert", dann "untersagt", dann überhaupt "verboten"... Und ebenso still und leise ist es um die überintelligenten Finanzgenies geworden die permanet die "Sau" in immer verschiedenen Farben durchs Dorf getrieben haben... Übrig bleibt wieder einmal der Kunde - der eigentlich nicht weiß wie ihm geschied, der nicht weiß welchen Schritt er nun setzen soll um das Desaster aufzuhalten damit es nicht noch schlimmer wird.
Aber SCHWEIZ sei Dank!
Der Kurs wurde abgefedert und ein "paar" Fremdwährungskreditnehmer hat es halt "gefressen" . Nicht so schlimm - passiert halt... Aber wann explodiert der eingebremste Frankenkurs??? Wann "frisst" es die Nächsten? Jene die es bislang gerade noch geschafft haben mit der hochgeschnellten Schuld fertig zu werden? Die Beleihungsgrenzen und Bonitätskriterien werden zunehmend verschärft. Der Darlehensgeber ist laufend zu entsprechenden Überprüfungen gezwungen. Und dann??? Die BELEIHUNGSGRENZE wird wegen der Kursausschläge zu hoch - die BONITÄT wird gegenüber der Annuität zu niedrig... Aber vielleicht gibt es ja noch die Oma mit ihrem Ersparten... Zum "Nachschießen"...
Für meine Begriffe war es extrem gefährlich, dass ausgerechnet in Zeiten eines starken Euros der Boom an Fremdwährungskrediten so richtig angeheizt wurde! Unrealistisch und naiv zu glauben, dass sich der Euro nicht wieder in ein realistisches Bett "legt" und damit die Fremdwärungsschulden in die Höhe treibt! Und realistisch ist für meine Begriffe - und unter der Zugrundelegung einer gewissen und logischen Beobachtungsgabe ein Eurokurs gegenüber dem USD zwischen 0,80 und 1,60 - sagen wir 1.10...
Und somit erhöhen sich die Schulden die außerhalb der Eurozone gemacht worden sind entsprechend so fern Japan und die Schweiz ihre Währungen nicht auch abwerten. Das kann sich jedes Kind schon zusammenrechnen...
Ach ja...
Der Tilgungsträger...
Natürlich begibt man diesen auch in einer Hochzinsphase....!
Und entgegen jedem Realitätssinn kann dieser ja nur noch weiter im Gewinn sich steigern in dieser ungebrochenen Euphorie nach oben! Und wie gesagt: Kredit verdoppeln/Hälfte davon veranlagen und man hat ein "Finanzmodell der Stunde". Als "Himmelfahrtskommando" würde ICH das bezeichnen! Ein Tilgungsträger - begeben in einer Hochzinsphase - ist wie ein Feuer vor einem Wolkenbruch (Niedrigzinsphase).
Anfang 2015
UND ES KAM WIE ES KOMMEN MUSSTE!
Die Schweiz öffnet den künstlich eingebremsten Kurs (sie ist immerhin nicht abhängig von den EU-Vorgaben!) und am nächsten Morgen schmeckt das Frühstück besonders gut wenn sich über Nacht der Schuldensaldo um ca. 20% erhöht hat...
Nicht einmal ein STOP-LOS-ORDER hat dieses Desaster verhindern können!
Und wo stehen 2015 die einst so hochgelobten Tilgungsträger??? Das Zinsniveau ist wortwörtlich im Keller!!! Also werden auch die Tilgungsträger entsprechende "Renditen" abwerfen. Ich würde eher auf satte Minusergebnisse wetten...
Also was jetzt???
Umschulden??? (Damit hat man den Saldo angenommen und realisiert!)
Weiter laufen lassen??? (Dann geht das Spielchen eben weiter - und niemand weiß wie es endet!)
Ich vermisse die seinerzeitigen Ratgeber und überqualifizierten Finanzgenies...
Und der Eurokurs steht heute - Mitte 2015 - bei ca. USD 1,10..... (gar nicht so schlecht getippt vor 3 Jahren...)
Alles Gute und starke Nerven weiterhin!
E D E L M E T A L L E
Keine Frage! Ein gewisser und dauerhafter Wert! In etwa gleichzustellen mit anderen Realitäten....
ABER!!!
Physisches Gold wirft nun mal keine Renditen ab! Werterhalt und Wertzuwachs hängen vollkommen von der unvorhersehbaren Entwicklung des Goldpreises ab (!)
Und wenn die Medien und Banken bei einem Unzenkurs von 1.900.- USD zum Kauf raten ,dann vermisse ich die Infos über den langjährigen Durchschnittskurs! So beträgt dieser Schnitt zwischen 1973 und 2008 - also in 35 Jahren - ca. 400 USD (!!!)
Also kaufe ich heute (ca. 2012) Gold um USD 19.000.- und der Kurs fällt in diesen langjährigen Schnitt zurück (was ich als völlig normal empfinden würde!) liegt der Verlust bei USD 14.000.- + der Differenz zwischen ANKAUF und VERKAUF. Und zusätzlich hat der traurige Rest durch die Indexerhöhungen entsprechend noch an Kaufkraft verloren!
Und komischerweise steigt der Goldpreis und die Kaufpropaganda fast immer aliquot mit der Krankredung der Wirtschaft. Einbildung und Panikmache macht aber noch lange keine Krankheit aus...!
Und was ich mir persönlich dabei denke will ich gar nicht widergeben...
Aber in etwa so: Ein Mensch mit 80 und " immer gesund " setzt auf weitere 80 und "noch gesünder"
HAUSVERSTAND IST EBEN NICHT ERLERNBAR... .
Vermerk:
Mai / 2015: Der Goldpreis liegt bei USD 1.180.-
Seit Ende 2011 (viele Medien prognostizierten damals eine Erhöhung auf bis zu USD 2.200.-!!!) ist also der Goldpreis von ca. USD 1.800.- stetig gefallen. Hätte man also 2011 mit USD 1.800.- Gold gekauft, könnte man heute ein sattes Minus von ca. 35% verbuchen...
Und wie lautet der Goldpreisschnitt seit 1973 ???
Also schließe ich persönlich daraus:
„Versuch´ nicht zu verstehen wovon andere Dich mit „Gewalt“ überzeugen wollen – besser (und meist billiger) Du verstehst es nicht“!
Und Albert Einstein meinte schon: Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert...
KREDIT- u. SPARSITUATION HEUTE ( Novenber 2015)
Ich glaube wir befinden uns wieder in einer sehr gefährlichen Situation...
Die Baukredite sind "billig" wie noch nie - die Laufzeit allerdings ebenso so lange wie noch nie...
Und so schnell wie das Zinsniveau abgesackt ist - so schnell könnte es ja auch wieder nach oben gehen... Und wenn die Laufzeit ausgereizt ist - dann bleibt nur der Zuschlag zur Rate um eine Zinserhöhung auszugleichen.
Warum nicht wieder Kreditzinsen um die 12 % wie vor noch nicht all zu langer Zeit (ausgenommen Bausparkredite) ??? Wissen wir wie sich der Zins in den nächsten 30 Jahren entwickelt?
Bei einem Kreditvolumen bzw. Restsaldo von € 300.000.- wäre die jährliche Zinsdifferenz vom heutigen Niveau auf 12% ca. 10.5%. Also ca. € 31. 500.- (IM JAHR!). Aufgeteilt auf 12 Monate also eine monatl. MEHRRATE von € 2.625.-
NATÜRLICH!!!! Das kann ja NIE passieren!!!!
Wie oft hat man diesen Spruch in der Vergangenheit gehört? Aber kaum jemand traut sich eine Garantie darauf zu geben, dass es nicht passieren könnte...
Der EINZIGE Schutz - wie ich persönlich meine - vor solchen oder ähnlichen Szenarien ist die laufzeitlange und vertraglich festgesetzte Zinsgarantie! Alles andere ist Casino - bestens bekannt aus der Fremdwährungskreditsituation...
16.11.2015 EURO/DOLLARKURS 1, 06 USD
(für meine Begriffe ein realer Kurs...)
16.11.2015 GOLDPREIS: 1. 080.- USD
(für meine Begriffe noch viel zu hoch...)
Na wer sag´s denn... 14.12.2015 Info Finanznet:
GOLDPREIS IM FREIEN FALL...!!!
Da waren meine Prognosen gar nicht so schlecht....
22.3.2016
"Strengere Regeln für Häuslbauer"
Die Kreditwürdigkeit wird in Zukunft viel genauer geprüft weil man muss sich bei der Rückzahlung ja auch höhere Zinsen leisten können... ACH NEIN!! Das erinnert mich ein wenig an das Fremdwährungskreditdebakel (!!!) GEHTS JETZ WIEDER LANGSAM LOS IN RICHTUNG HOCHZINSPHASE ??? Ich denke ein paar Jahre wird es schon noch dauern bis man die Veränderung "spürt" . Aber was sind ein paar Jahre bei 35 Jahre Laufzeit !? Und wer nicht abgesichert hat nach oben der wird wohl möglicherweise wieder einmal schlaflose Nächte bekommen! Und wenn es nur bei den schlaflosen Nächten bleibt wird er vielleicht auch Glück haben... Eine "genauere Prüfung der Bonität" ist aber meines Erachtens ein Indiz für eine zu erwartende Zinssteigerung. In welche Höhe??? Wir leben in einem grenzenlosen Europa... Allerdings wäre es manchmal ratsam gewisse (Zins) Grenzen einzuziehen. Denn wenn es einmal losgeht ist es meist zu spät!
3.1.2017
Der Eurokurs hat sich eingependelt....
....auf tiefem Niveau mit ca. 1,06... (Für meine Begriffe völlig in Ordnung und immer noch mit Platz nach unten....) Leider kein Vorteil für die Fremdwährungskreditnehmer....
Ein Mix aus eigener und jahrzehntelanger Erfahrung und der mir persönlich anvertrauten Einsichten. Eine Ableitung für eigene Geschäftsmodelle obliegt jedem Einzelnen selbst ...
Kommentare aus 2010 - 2016
F I N A N Z K R I S E :
Haben eigentlich diese oberen Schichten an "Finanzmanagern" und "Produkterfindern" den logischen Verstand verloren?!
Das habe ich mich manchmal - und vor allem in den letzten Jahren - ernsthaft gefragt.
Ging oder geht es allein in die Richtung naives Anlegerverhalten zu finden, oder geht es eher darum ebenso naive Agenten aufzuspüren, die leicht beeinflussbar in einer ungeheuerlichen Überzeugung nach dem "Schnellsiederseminar" die soeben "eingelernten" Finanzprodukte an den Mann (Frau) zu bringen... ?
Kann man dem Nachbar oder dem jahrelangen Freund - gestern noch in der "Werkstattblauen" - heute mit gesponsert - goldener Krawattennadel ungehalten sein wenn er voll Euphorie und innerer Überzeugung eine Unterschrift auf ein Finanzprodukt erwartet?
RICHTIG!!! Man tut sich persönlich sehr schwer...
RICHTIG!!! Bei einem Familienmitglied oder einem Verwandten tut man sich noch schwerer...
RICHTIG!!! Man kann nicht "NEIN" sagen - weil man keinen persönlichen Grund dazu hätte ...
RICHTIG!!! Man vertraut daher irgendwie selbstverständlich...
FALSCH!!! Man stellt sich kaum noch die Frage woher diese Überzeugung eigentlich kommt...
Resultierend aus einem feinen Bufett-Abend und einer sektennahen Kopfwäsche???
Resultierend aus einer ungeheuerlichen Provisionsgier???
Resultierend aus einer Mischung eigener Naivität und fremder Beeinflussung? ??
Jahrzehntelange Erfahrung und begründete innere Überzeugung ist es wohl meistens nicht!
F R E M D W Ä H R U N G S K R E D I T E:
Diese Ironie kann ich mir nicht verkneifen...
Hinaus an die Schweizer Grenze - die Tasche noch aufhalten und der Fremdwährungskredit fliegt direkt und fast umsonst hinein! Am Besten doppelt so viel als man zur Finanzierung braucht, eine Hälfte anlegen in einen "affensicheren Fonds", am besten weit genug weg! Vielleicht in Übersee - weil da kommt ja eh keine Krise hin... "
Warum glauben Menschen sowas??? Warum setzt man alles was man sich schwer erarbeitet hat auf so eine Karte??? Warum riskiert man wirtschaftlich Kopf und Kragen???
Die niedrigen Fremdwährungskreditzinsen - waren die nicht nur ein Lockmittel in ein nicht kalkulierbares Risiko? So relativ wie der Eintritt ins Casino ohne Spielkapital?
CASINO? Ich würde das so bezeichnen: "Spielgeld das einem nicht gehört..." Mehr Risiko liegt wohl nur mehr darin wenn man mit dem Darlehen in der Hand über den Ärmelkanal schwimmt!
Eine Anlage mit Kreditmittel....!!! Wenn das so einfach und ohne Risiko wäre - würde da nicht jede Bank selbst hinlangen und auf das Ausfallsrisiko "KUNDE" gerne verzichten???
Logisch dargestellt: ES FUNKTIONIERT EINFACH NICHT ! Und schon gar nicht ohne Risiko das mitunter die Existenz kosten kann!
Und plötzlich ist alles so "still" geworden um dieses "Gebot der Stunde" ... (wie man es in Finanzkreisen so gerne genannt hat). Zuerst "reduziert", dann "untersagt", dann überhaupt "verboten"... Und ebenso still und leise ist es um die überintelligenten Finanzgenies geworden die permanet die "Sau" in immer verschiedenen Farben durchs Dorf getrieben haben... Übrig bleibt wieder einmal der Kunde - der eigentlich nicht weiß wie ihm geschied, der nicht weiß welchen Schritt er nun setzen soll um das Desaster aufzuhalten damit es nicht noch schlimmer wird.
Aber SCHWEIZ sei Dank!
Der Kurs wurde abgefedert und ein "paar" Fremdwährungskreditnehmer hat es halt "gefressen" . Nicht so schlimm - passiert halt... Aber wann explodiert der eingebremste Frankenkurs??? Wann "frisst" es die Nächsten? Jene die es bislang gerade noch geschafft haben mit der hochgeschnellten Schuld fertig zu werden? Die Beleihungsgrenzen und Bonitätskriterien werden zunehmend verschärft. Der Darlehensgeber ist laufend zu entsprechenden Überprüfungen gezwungen. Und dann??? Die BELEIHUNGSGRENZE wird wegen der Kursausschläge zu hoch - die BONITÄT wird gegenüber der Annuität zu niedrig... Aber vielleicht gibt es ja noch die Oma mit ihrem Ersparten... Zum "Nachschießen"...
Für meine Begriffe war es extrem gefährlich, dass ausgerechnet in Zeiten eines starken Euros der Boom an Fremdwährungskrediten so richtig angeheizt wurde! Unrealistisch und naiv zu glauben, dass sich der Euro nicht wieder in ein realistisches Bett "legt" und damit die Fremdwärungsschulden in die Höhe treibt! Und realistisch ist für meine Begriffe - und unter der Zugrundelegung einer gewissen und logischen Beobachtungsgabe ein Eurokurs gegenüber dem USD zwischen 0,80 und 1,60 - sagen wir 1.10...
Und somit erhöhen sich die Schulden die außerhalb der Eurozone gemacht worden sind entsprechend so fern Japan und die Schweiz ihre Währungen nicht auch abwerten. Das kann sich jedes Kind schon zusammenrechnen...
Ach ja...
Der Tilgungsträger...
Natürlich begibt man diesen auch in einer Hochzinsphase....!
Und entgegen jedem Realitätssinn kann dieser ja nur noch weiter im Gewinn sich steigern in dieser ungebrochenen Euphorie nach oben! Und wie gesagt: Kredit verdoppeln/Hälfte davon veranlagen und man hat ein "Finanzmodell der Stunde". Als "Himmelfahrtskommando" würde ICH das bezeichnen! Ein Tilgungsträger - begeben in einer Hochzinsphase - ist wie ein Feuer vor einem Wolkenbruch (Niedrigzinsphase).
Anfang 2015
UND ES KAM WIE ES KOMMEN MUSSTE!
Die Schweiz öffnet den künstlich eingebremsten Kurs (sie ist immerhin nicht abhängig von den EU-Vorgaben!) und am nächsten Morgen schmeckt das Frühstück besonders gut wenn sich über Nacht der Schuldensaldo um ca. 20% erhöht hat...
Nicht einmal ein STOP-LOS-ORDER hat dieses Desaster verhindern können!
Und wo stehen 2015 die einst so hochgelobten Tilgungsträger??? Das Zinsniveau ist wortwörtlich im Keller!!! Also werden auch die Tilgungsträger entsprechende "Renditen" abwerfen. Ich würde eher auf satte Minusergebnisse wetten...
Also was jetzt???
Umschulden??? (Damit hat man den Saldo angenommen und realisiert!)
Weiter laufen lassen??? (Dann geht das Spielchen eben weiter - und niemand weiß wie es endet!)
Ich vermisse die seinerzeitigen Ratgeber und überqualifizierten Finanzgenies...
Und der Eurokurs steht heute - Mitte 2015 - bei ca. USD 1,10..... (gar nicht so schlecht getippt vor 3 Jahren...)
Alles Gute und starke Nerven weiterhin!
E D E L M E T A L L E
Keine Frage! Ein gewisser und dauerhafter Wert! In etwa gleichzustellen mit anderen Realitäten....
ABER!!!
Physisches Gold wirft nun mal keine Renditen ab! Werterhalt und Wertzuwachs hängen vollkommen von der unvorhersehbaren Entwicklung des Goldpreises ab (!)
Und wenn die Medien und Banken bei einem Unzenkurs von 1.900.- USD zum Kauf raten ,dann vermisse ich die Infos über den langjährigen Durchschnittskurs! So beträgt dieser Schnitt zwischen 1973 und 2008 - also in 35 Jahren - ca. 400 USD (!!!)
Also kaufe ich heute (ca. 2012) Gold um USD 19.000.- und der Kurs fällt in diesen langjährigen Schnitt zurück (was ich als völlig normal empfinden würde!) liegt der Verlust bei USD 14.000.- + der Differenz zwischen ANKAUF und VERKAUF. Und zusätzlich hat der traurige Rest durch die Indexerhöhungen entsprechend noch an Kaufkraft verloren!
Und komischerweise steigt der Goldpreis und die Kaufpropaganda fast immer aliquot mit der Krankredung der Wirtschaft. Einbildung und Panikmache macht aber noch lange keine Krankheit aus...!
Und was ich mir persönlich dabei denke will ich gar nicht widergeben...
Aber in etwa so: Ein Mensch mit 80 und " immer gesund " setzt auf weitere 80 und "noch gesünder"
HAUSVERSTAND IST EBEN NICHT ERLERNBAR... .
Vermerk:
Mai / 2015: Der Goldpreis liegt bei USD 1.180.-
Seit Ende 2011 (viele Medien prognostizierten damals eine Erhöhung auf bis zu USD 2.200.-!!!) ist also der Goldpreis von ca. USD 1.800.- stetig gefallen. Hätte man also 2011 mit USD 1.800.- Gold gekauft, könnte man heute ein sattes Minus von ca. 35% verbuchen...
Und wie lautet der Goldpreisschnitt seit 1973 ???
Also schließe ich persönlich daraus:
„Versuch´ nicht zu verstehen wovon andere Dich mit „Gewalt“ überzeugen wollen – besser (und meist billiger) Du verstehst es nicht“!
Und Albert Einstein meinte schon: Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert...
KREDIT- u. SPARSITUATION HEUTE ( Novenber 2015)
Ich glaube wir befinden uns wieder in einer sehr gefährlichen Situation...
Die Baukredite sind "billig" wie noch nie - die Laufzeit allerdings ebenso so lange wie noch nie...
Und so schnell wie das Zinsniveau abgesackt ist - so schnell könnte es ja auch wieder nach oben gehen... Und wenn die Laufzeit ausgereizt ist - dann bleibt nur der Zuschlag zur Rate um eine Zinserhöhung auszugleichen.
Warum nicht wieder Kreditzinsen um die 12 % wie vor noch nicht all zu langer Zeit (ausgenommen Bausparkredite) ??? Wissen wir wie sich der Zins in den nächsten 30 Jahren entwickelt?
Bei einem Kreditvolumen bzw. Restsaldo von € 300.000.- wäre die jährliche Zinsdifferenz vom heutigen Niveau auf 12% ca. 10.5%. Also ca. € 31. 500.- (IM JAHR!). Aufgeteilt auf 12 Monate also eine monatl. MEHRRATE von € 2.625.-
NATÜRLICH!!!! Das kann ja NIE passieren!!!!
Wie oft hat man diesen Spruch in der Vergangenheit gehört? Aber kaum jemand traut sich eine Garantie darauf zu geben, dass es nicht passieren könnte...
Der EINZIGE Schutz - wie ich persönlich meine - vor solchen oder ähnlichen Szenarien ist die laufzeitlange und vertraglich festgesetzte Zinsgarantie! Alles andere ist Casino - bestens bekannt aus der Fremdwährungskreditsituation...
16.11.2015 EURO/DOLLARKURS 1, 06 USD
(für meine Begriffe ein realer Kurs...)
16.11.2015 GOLDPREIS: 1. 080.- USD
(für meine Begriffe noch viel zu hoch...)
Na wer sag´s denn... 14.12.2015 Info Finanznet:
GOLDPREIS IM FREIEN FALL...!!!
Da waren meine Prognosen gar nicht so schlecht....
22.3.2016
"Strengere Regeln für Häuslbauer"
Die Kreditwürdigkeit wird in Zukunft viel genauer geprüft weil man muss sich bei der Rückzahlung ja auch höhere Zinsen leisten können... ACH NEIN!! Das erinnert mich ein wenig an das Fremdwährungskreditdebakel (!!!) GEHTS JETZ WIEDER LANGSAM LOS IN RICHTUNG HOCHZINSPHASE ??? Ich denke ein paar Jahre wird es schon noch dauern bis man die Veränderung "spürt" . Aber was sind ein paar Jahre bei 35 Jahre Laufzeit !? Und wer nicht abgesichert hat nach oben der wird wohl möglicherweise wieder einmal schlaflose Nächte bekommen! Und wenn es nur bei den schlaflosen Nächten bleibt wird er vielleicht auch Glück haben... Eine "genauere Prüfung der Bonität" ist aber meines Erachtens ein Indiz für eine zu erwartende Zinssteigerung. In welche Höhe??? Wir leben in einem grenzenlosen Europa... Allerdings wäre es manchmal ratsam gewisse (Zins) Grenzen einzuziehen. Denn wenn es einmal losgeht ist es meist zu spät!
3.1.2017
Der Eurokurs hat sich eingependelt....
....auf tiefem Niveau mit ca. 1,06... (Für meine Begriffe völlig in Ordnung und immer noch mit Platz nach unten....) Leider kein Vorteil für die Fremdwährungskreditnehmer....